Die aktuelle Situation

Die schlechte wirtschaftliche Lage in Zimbabwe hat dazu geführt, dass Wildhüter oft monatelang keinen oder nur unzureichend Lohn erhalten. Dies fördert nicht gerade die Motivation und macht sie anfällig für Korruption. Die Wilderei in vielen Naturschutzgebieten Afrikas wird aus der Not heraus u.a. von Wildhütern selbst durchgeführt oder zumindest „geduldet“.

Was tut AWARE?

AWARE trust Zimbabwe unterstützt Wildhüter in vielfältiger Weise. Gutes Ranger-Training (wie zuletzt 2022), eine optimale Ausstattung und konstante Entlohnung der Wildhüter sind Voraussetzung für einen wirkungsvollen Wildhütereinsatz. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage im Land versorgt AWARE die Wildhüter nicht nur mit technischem Equipment und Kleidung, sondern u.a. auch durch Ausgabe von Essensrationen. Diese sind meist an die Durchführung  langer Kontrollfahrten durch die oft sehr großen und unzugänglichen Gebiete geknüpft. Darüber hinaus stellt AWARE Diesel für die Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände bereit. Zur ständigen Verbesserung der Ausstattung und für den Ersatz defekter und aufgebrauchter Geräte werden ständig u.a. Zelte, Isomatten, Regenschutz, Starklichtlampen, Funkgeräte, Ferngläser, Nachtsichtgeräte, Jeeps und geländegängige Motorräder benötigt.

Wie können Sie helfen?

Für das upgrading der Wildhüter werden für 2023 Spenden in Höhe von ca. EUR 20.000,– benötigt. Auch einzelne Sachspenden sind möglich, bitte kontaktieren sie uns aber vorher, was wir aktuell benötigen und ob wir Ihre Spende auch ins Land transportieren können.
Werden Sie „Ranger-Pate“: Für 50,- Euro im Monat können wir einen Ranger komplett ausstatten mit Schuhen, Regenkleidung und vielem mehr. Lesen Sie dazu: Adopt a ranger.

„Capacity-building“ für Wildhüter